Ganz sanft weht eine Brise
und streicht hinab ins Tal,
das Gras dort auf der Wiese,
wiegt sich in ihrem Strahl.
Es ist das Lied vom Wind nur,
das dort die Welt berührt,
beseelter Atem der Natur,
der die Zeiten mit sich führt.
Seit langem, schon vor Menschenzeit,
erforscht der Wind die Welten
und hält in sich für uns bereit,
Lieder die für ewig gelten.
Er singt die Lebensmelodie,
für uns und alle Wesen
und dieser Klang verendet nie,
ist immer da gewesen.
Doch einmal wenn die Welt vergisst,
was seine Lieder lehren,
was allen Lebens Ursprung ist,
dann muss der Wind sich wehren.
Erhebt sich dann mit Sturmgebraus,
lässt seine Stimme beben
und treibt uns unseren Hochmut aus,
lehrt Ehrfurcht vor dem Leben.
So ist der Wind mit seinem Lied
ein Wächter für das Leben,
solang er durch die Welten zieht,
wird es Zukunft immer geben.
Darum erfreue dich am Gesang,
und hör ihn immer wieder,
der aller schönste Lebensklang,
das sind vom Wind die Lieder:
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]