Es sprach die Ente: „Wär doch fein,
zeitweise ´mal ein Hund zu sein.
Könnt´ friedlich dösen am Kamin,
mit Herrchen um die Häuser zieh´n
und manchmal auf dem Rasen toben,
das Leben würde ich mir loben.
Damit ich diesen Wunsch erreich´,
ist nun Schluss am Badeteich,
ich werde mich dem Training stellen
und übe erst einmal das Bellen.“
So sehr die Ente sich auch mühte,
es blieb ein Quaken erster Güte.
Und auch das Toben, rasen, springen,
wollte nicht so recht gelingen.
Dass sie schon fast den Mut verlor,
sie würde nie ein Labrador.
„Eines kann ich noch probieren,
versuch es nun mit apportieren“,
sprach die Ente, warf einen Ast
wohin es ihr gerade passt,
und sucht danach am Dickicht Rand,
bis sie ihn letztendlich fand.
Im Schnabel klemmt der Stock nun quer,
so watschelt glücklich sie umher.
Der Frosch, er lacht: „Bemerke wohl,
nun siehst du aus wie dein Idol.“
Die Ente, die dieses Urteil mag,
trägt nun den Stock den ganzen Tag,
ohne ihn noch abzulegen,
Stockente nennt man sie deswegen.
Kommentar:Lieber Mark!
Ist auch die Ente auf den Hund gekommen; Dein Gedicht ist auf
jeden Fall ein – um beim Apportier – Bild zu bleiben – großer
Wurf und ein echter Freude – Bringer!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]