Vor mir geht ein Geist zum Baden –
er hat Ekel an den Schuh’n
und er spricht mit ernsten Tönen.
Sie erzähl’n von jenem Schaden,
der ihn wach hält. Nicht zu ruh’n
sei, so sagt er, Teil vom Schönen.
Gespenstisch ist ihm sein Erscheinen,
unheimlich findet er dies Leben,
das er darstellt: das Befinden
einer Gunst, von der Idioten meinen,
sie müssten sich darin ergehen,
bis sie jämmerlich verschwinden.
Doch er hört sich denken, sprechen,
spürt wie man in Kreisen geht,
die sich in Mäandern wirren –
und er führt den Spaten, Rechen,
wie’s der Gärtner nur versteht,
um durch Phantasien zu schwirren.
Dieser Geist ist sich nicht gut,
weil er tun muss was ihn schmerzt
und er fürchtet sich vor Lügen!
Er bewegt sich in der Brut,
die den Seelen das verscherzt
worin sich Neugebor’ne wiegen.
Doch belastet und benommen
taumelt er durch die Gefühle,
die er nicht deuten kann – nicht will!
Die Einsicht dafür zu bekommen,
in dem Wettlauf, in der Schwüle,
lässt ihn duldsam sein und still…
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]