Die Glocken der Kirche läuten lauter denn je
Man kann sie hören
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Doch mein Schatten spukt in der Oper
Und in den Straßen von Paris
Die Fackeln der Bauern brennen heller denn je
Man kann sie sehen
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Ganz allein mit all den Tränen
Und dem Blut das ich vergieß
Die Stimmen in meinem Kopf
Bringen mich um den Schlaf
Sie befehlen mir Dinge
Die ein guter Mann nicht tun darf
Wahrscheinlich erwartet mich der Galgen
Vielleicht sogar die Gilloutine
Aber getrieben von Sehnsucht
Schleiche ich durch diese alte Ruine
Bei Kerzenschein folge ich deinem Gesang
Und eine Spinne krabbelt an der Wand entlang
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]