Still und dunkel war sie, die nacht, als ich mitten in ihrer schönheit erwacht.
Ich fand mich wieder in einem Hain, nie mehr wollt ich wo anders sein
Hier und da sah ich ein glühwürmchen aufblitzen, auf der lichtung waldtiere sitzen
Zwischen den bäumen hörte ich die feen singen, ihre sanften stimmen aus dem dunkel erklingen.
Gespenstisch und neblig war sie, die nacht.
Die wolkenfetzen teilten sich, siehe da, der blasse mond erwachte in seiner pracht,
Tauchte alles in silbriges licht, durchs hohe gras schimmerte blau vergissmeinnicht.
Einsam rauschte der wind durch die bäume, wehte durchs land die schönsten träume.
Die morgenröte den himmel tönte, ganz zum schluss, da bettete ich meinen müden körper nahe dem plätschernden fluss und gab meinem traum einen abschiedskuss
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]