Dem Einen bin ich zu laut,
dem Anderen zu still.
Manchen bin ich zu spießig,
Anderen zu schrill.
Mal bin ich ein Sauertopf,
mal habe ich nur Flausen im Kopf.
Ich kann kluge Dinge von mir geben,
aber ich kann auch den größten Unsinn reden.
Doch was da herauskommt
bin immer nur ich.
Ich pass in kein Schema.
Das will ich auch nicht.
Kommentar:Viel schwerer als von Anderen akzeptiert zu werden, ist, sich selber zu akzeptieren. Aber du hast recht, wenn man einen Menschen findet, der jemanden so akzeptiert wie man ist dann ist es viel schöner als wenn man "Freunde" hat die einen nur dafür mögen für das was man darzustellen versucht um ihnen zu gefallen. man sagt ja auch: Freunde sind Menschen die dich kennen und trotzdem deine Freunde sind. Ich wünsche ein sonniges Wochenende. :o)
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]