Vergangenheit auf Szenen und Personen,
Vergangenheit – ein Film: die Zeit!
Als würde sie ein Es bewohnen,
das, fast nicht greifbar, fadenscheinig,
sich schon entfernt hat und nun weit
auf und davonzieht, spinnenbeinig.
Der letzte Nachhall der durchlebten Stunden
erreicht die Seele wie ein Schleier,
in welchem du die schnellen Runden,
die für dich vorbereitet waren,
durchlebtest. Und was ist dir noch geheuer?
Was konntest du dir letztlich sparen?
Späh alle Wege aus und alle Weisen,
für die es sich zu existieren lohnt.
So sollst du deine Welt bereisen,
die überrascht, was du auch denkst.
Sie ist von vielerlei bewohnt –
das will, daß du Beachtung schenkst.
Verschenke dich und frage deine Geister,
du hast nicht viel, dich zu entscheiden,
und finde in dir selbst den Meister,
der dich belehrt was zu begreifen.
Den Irrtum kannst du nicht vermeiden –
Doch in ihm sollst du eben reifen!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]