Gevatter Tod ich fürchte dich nicht
Denn ich bin schon unglücklich.
Du kannst mich holen, nur gibt’s nicht viel.
Mit mir machst du keinen guten Deal.
Doch im ernst, du hast schon angefangen.
Du hast zu erste meine Hoffnung erhangen.
Danach war mein Leben eh sinnlos und leer.
Ach Tod, ich dachte einst du wärst fair.
Gevatter Tod ich fürchte dich nicht.
Denn ich weine jeden Tag bitterlich,
Dass mich niemand kommt abholen.
Das letzte Glück wurde längst gestohlen.
Doch im ernst, dein Besuch wär ein Fest.
Dann wäre vorbei mein Leben, genannt Pest.
Dann wäre ich wieder endlich frei.
Ach Tod, ich dachte du kämst mal vorbei.
Gevatter Tod, ach ich fürchte dich.
Was ist, wenn ich doch werde glücklich?
Dann kommst du um mich zu holen
Und wieder hättest du mir alles gestohlen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]