Der lieben Worte, viel zu viel
Verfolgt wie dunkle Schatten
Gelogen um den Schein zu wahren
Mein Herz es ist ermattet
Hat keinen Sinn mehr, um zu Lachen
Der Kinder wegen, allgemein
Die Form zu wahren, Sonnenschein
Wie Viele es so machen
Doch nun zerbricht es auch mein Sein
Kalt ist es hier wie später Herbst
Der Lügen schwer, das Herz betrogen
Fühle mich verloren und allein
Was soll ich tun, was soll ich machen
Ein Wort, es wäre schon verflogen
Wie Staub im Wind, gerade ausgesprochen
Von deinen Lippen, die einst geschworen
Ich war dein Ast und du mein Stamm
Ein lebenlang an uns gebunden
Erlebt viel Licht und dunkle Schatten
Denn du warst Alles was ich hatte
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]