Ein Dämon sitzt auf meiner Seele ,
schnürt ein das Herz , lähmt jeden Sinn .
Du ahnst es nicht ,wie ich mich quäle ,
ich kann nicht der sein , der ich bin .
Hat um mich einen Zaun gezogen
und fest verschlossen jede Tür .
Die Leichtigkeit ist ausgeflogen ,
kein Sonnenstrahl dringt durch zu mir .
Gedanken sind wie Folterknechte ,
sie stürzen mich ins tiefe Tal .
Es zerren an mir dunkle Mächte
und bringen immer mich zu Fall .
Wie oft wollt ich schon aufbegehren ,
verlassen diese trübe Welt .
Ich kann mich seiner nicht erwehren ,
weil er mich fest im Griff behält .
Ich sehn mich so nach schönen Tagen ,
möcht wieder lachen - irgendwann ,
möcht gern den Schritt ins Freie wagen -
er lässt mich nicht aus seinem Bann .
Reich mir die Hand - hilf mir da raus ,
ich schaff das nicht - so ganz allein .
Treib mit mir diesen Dämon aus ,
ich möcht' so gern
ICH SELBER
sein......
Kommentar:Da leidet man richtig mit, so anschaulich, wie Du diese Situation und den Dämon beschreibst. Sei genauso kraftvoll und stark, den Dämon zu vertreiben. Ich wünsche Dir tausend helfende Hände und gebe die meine noch dazu. Liebe Grüße Mark
Kommentar schreiben zu "Dämon"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]