Eile weiter in der Ruhe
öffne meine Augen zu.
Tauche höher aus der Ferne,
flüster' laut mein Abendmahl.
Und der Pfaffe, Teufels Sohne,
segnet die Verfolgung schon.
Laufe schleichend immer härter
in des Abgrunds tiefste Höh'.
Da gleich kommt mir kein Gedanke
an des Endes Anfangs mehr.
Sitze stehend vor dem Berge
blick hinab aufs Gipfelkreuz.
So auch kam die fröhlich' Trauer
über all gescheite, dumme Leut'.
Fall' hinauf, hinab zur Seite,
sehe kein Geräusch nun mehr.
Nur des Lebens Tod der weiche,
wiegt am Anfang ungleich schwer.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]