In einer schwarzen finst'ren Nacht,
ist's ein dunkler Schatten der mir folgt.
Sein heiß kalter Wind in meinem Nacken,
düst're Arme schlingen sich um meinen Leib.
Seine Last drückt mich zu Boden
spür' den Schatten überall auf mir.
Mein stummer Schrei geht unter in der Nacht,
als seine eises Kälte in mich dringt.
Weder seh', noch hör', noch fühl' ich etwas and'res
als diesen brutalen Schmerz ganz tief in mir.
Seine messerscharfen Klauen
hinterlassen Narben, die niemals wieder heil'n.
Dacht' ich wär' ein mut'ger Kämpfer,
doch versagte ich total.
Dieser Augenblick der Ohnmacht
verfolgt mich nun in meinen Träumen.
Mein Vertrauen in die Menschen
ist nun zerstört für alle Zeit.
Wehrloses Opfer dieses Schattens,
zerbrochen nun ein leben lang.
Warte auf den Tag der mich erlöst,
von diesen schmerzerfüllten Gedanken.
Erst wenn mein Herz einst nicht mehr schlägt,
hört meine Seele auf zu schrei'n.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]