Leid und Schmerz nehmen mir all meine Kraft.
Mein Bewusstsein bezweifelt, ob ich es noch schaff.
Das Licht meiner Augen versinkt in der Dunkelheit.
Einzig meine Seele hält noch Hoffnung bereit.
Gescheitert, gestrandet an den Wogen des Lebens.
Alles Erlernte ist vergessen und scheint vergebens.
Leid und Schmerz haben mein ganzes Sein erfasst.
Es bleibt ein Gefühl, als ob mich das Leben hasst.
Scheitern und Misserfolg treffen mich schwer.
Plötzlich ist alles trostlos, einsam und so leer.
Ohnmächtig geb ich mich diesem Strudel hin
und suche vergeblich nach neuem Lebenssinn.
Doch in meinem Innern ist glühendes Licht.
Ich kann es fühlen, sehen kann ich es nicht.
Aber eines scheint sicher in all dieser Dunkelheit:
Phönix steigt auf aus der Asche - nach einiger Zeit.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]