ich nahm das Brot den Stock den Stein
nahm auf was lebt was übrig bleibt
wollte dabei stets nur freundlich sein
im Nebel nun mich der Wahnsinn treibt
alleine hier mit meinem großen Rad
zu lange aufgesparter Gedanken
fort von den Freunden, Haus und Stadt
hinein in die Kümmernis der Laken
noch ist der Tod nicht mein Gesell
noch halt ich fest mich an’s Erwachen
genieß‘ den frühen Morgen ist er hell
pack‘ ich schleunigst meine Sachen
das Gestern mag im alten Hause bleiben
die Fron, die Müh‘n so‘n Mensch zu sein
trotz Normenzwang und Narrentreiben
kehr‘ ich gestärkt nun bei mir selber ein
werde weiter dabei oft freundlich sein
nehm‘ auf was lebt was übrig bleibt
und hebe auf das Brot den Stock den Stein
Genieße weiter das Leben das um mich treibt
gibt es doch allemal mehr auf Erden
vieles ist da besser als Wahnsinn oder Tod
mit Deiner Liebe wird’s schon werden
Die allein stärkt uns schon mehr
als jedes Körnerbrot
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]