Die Zeit ist reif für Veränderungen,
hört mam sie brüllen wenn sie dringen,
durch die Stadt welche ist Nebelverschlungen,
wäre nur nicht der Tod den sie mit sich bringen.

Kinder weinen werden von den Eltern gerissen,
auf der Flucht vor Damir dem Soldat,
Damir heißt doch Herz oder Gewissen,
wie kommt Damir zu einer solchen Tat?

War er es doch der die Gasbomben nahm,
eine Maske setzte aufs Gesicht,
und lief ohne Gnade und wie im Wahn,
in das Bundesjustizgericht.

Er warf die Bomben in die Menge,
Männer Frauen Kinder,
keiner hatte die Gelegenheit in dem Gedränge,
zu entkommen der Blutlust der Erfinder.

Erst ein Blitz dann ein Knall
und schon die ersten zu Boden falln,
als seis nicht genug sofort das Gewehr erschallt.

Das Blut spritzt an die Wand und auf den Boden herab,
sein Nachbar macht ebenfalls schlapp.
Jeder Mensch ist absolut schockiert,
bis jedermann realisiert,
Kinder und Frau in Sicherheit bringen,
fällt es doch schwer nach Verstand zu ringen.

Zur Tür hinaus will Machmed ein junger Vater,
er hat seine Tochter auf dem Arm,
doch im Weg vor ihm ist der junge Pater,
Machmed fühlt sein Blut welches ist körperlich warm.

Im Gedränge stürzt er schwer,
seine Tochter unter die Füße gerät,
mit einem Male war sein Leben leer,
für seine Tochter kommt jede Hilfe zu spät.

Das Giftgas ist viel schwerer als Luft,
die Tochter atmet den weißen Duft,
dies war ihr letzter Atemzug,
für den Vater ist der Anblick genug,
dieser entschlossen dasselbe tut.

Ein stechender Schmerz in seinen Lungen,
gibt ihm die großen Hoffnungen,
seine Tochter wiederzusehen in einer Welt,
die beiden noch viel besser gefällt.

Ghannam konnte fliehen in den zweiten Stock,
zusammen mit Frau zwei Töchtern und einem Sohn,
sie zu verstecken in einem Loch,
zu schützen die Familie wär sein größter Lohn.

Zwei Schreibtische zusammengeschoben,
da muss man den Ghannam wirklich loben.
Sein Name der Hirte der Schäfer gar,
geben ihm diesen Gedankenblitz ganz klar.

Kinder und Frau kriechen in das Loch,
doch kein Platz ist für den Vater noch.
Ghannam läuft zurück in die Mitte des Büros,
bis der Damir kommt ohne Reue und groß,
erschießt den Vater mit einem fiesen lachen,
denn keiner kann etwas gegen Terroristen machen.


© Erik Schiller


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