Sie ist schon alt und kann nichts dafür,
doch sie leidet Schmerzen und schaut ständig zur Tür.
Es klopft und sie hört jemand sagen,
ich bin gekommen und befrei dich von deinen Plagen.
Jetzt weiss sie, es ist Zeit zu gehn,
dennoch bleibt sie einfach nur stehn.
Nun kommt er rein und meint zu ihr,
ich werd dich holen, du gehörst jetzt mir.
Er nimmt sie bei der Hand
und führt sie in sein Zauberland.
Wer hat sie befreit aus ihrer Not?
Es war der Tod
Kommentar:... stehend und voller Erwartung auf eine besere Zeit sieht sie dem Tot ins Auge. Sie möchte nicht davonlaufen sondern mitgehen, in diese Welt die nur Freude und Wärme kennt und von der Last ihres Lebens befreit werden.
Schönes Gedicht, schaurig aber doch gleichzeitig beruhigend, friedlich und voller Harmonie.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]