Die Nacht bricht an, der Tag vergeht,
So fängt die Nachtigall zu singen an,
Dass sie den Schmerz des Jungen lindern kann,
Der ihm seit blutenden Stunden im Gesichte steht,
Doch wenn er kommt, dann kommt er schnell,
Unverhofft, ungerecht, so beginnt das Duell.
Der Junge sammelt alle Kraft beisammen,
Um gegen die Schmerzen anzukommen,
Doch die Muskeln wirken zu benommen.
So beginnt die Angst ihn zu finden,
Und die Hoffnung zu schwinden.
Der Tod in alter Gewohnheit,
Überbringt dem Jungen sein Beileid,
Es war eine zu kurze Zeit,
Gezeichnet von Einsamkeit.
Der Junge im letzten Atemzug,
Fragt unter Tränen in drängender Not:
Wieso ausgerechnet ich, Gevatter Tod?
Der gerissene Tod antwortet ihm kalt:
Man sieht den Himmel besser früh, als alt!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]