Es ist die Dunkelheit,
Sie gibt mir Geborgenheit,
Sie ist das einzige was mir bleibt,
Wenn sich alles dem Ende neigt!
Das Dunkle ist schön anzusehn,
Ich will nur im Nebel gehn,
Es wird mir Nachts sehr gut ergehn,
Wenn andre schon um Gnade flehn!
Bin ich unterwegs, Nachts im Wald,
Und seh, der Tag er kommt schon bald,
Hoff ich es bleibt noch Düster und kalt,
Und nicht, dass die Sonne die Schatten weg knallt!
Viele fürchten sich in der Friedhofnacht,
Doch darüber wird nur gelacht,
Denn dort wird Wanderung Nachts gemacht,
Wenn andre liegen im Bett schon flach!
Die Dunkelheit, sie ist mein Drost,
Wie ein Kind das weint in des Muttersschoß,
Das Böse auf der Welt, es ist sehr groß,
Doch das Dunkle ist das Gute bloß!
Es ist die Finsternis,
Die ich am Tag vermiss,
Und ist mit auch gewiss,
Was meine Seele zerriss!
Was soll mich da groß beschreiben, ich fühl mich nun mal wohler wenn es Dunkel ist, des Licht tut immer so in den Augen weh und schnürt einen so die Luft weg, wenns dunkel ist, is ses immer so gemüdlich und schön.
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]