Langsam, leise, setig, heimlich
Stein auf Stein,
mauert sich ein Herzlein ein.
Da wo einst wildes Feuer lodernd brannte,
liegt Asche nun auf brachem Land.
So langsam wie die Welt,
so schmilzt auch Lebenszeit dahin.
Geht dahin wie die Gezeiten
fließt davon, verliert den Sinn.
Und so fließen auch die Tränen,
Langsam, stetig, heimlich
und so leis dahin,
Stetig fließend wie das Wachs aus dem
die Uhren sind.
Ganz langsam still und heimlich
Durch ein Leben ohne Sinn
Und wo einst Mut sprengte
goldene Ketten,
Wo er riss die stärksten Wände ein
Da mauert jetzt, leise, stetig, heimlich
Stein auf Stein
Sich ein kleines schwaches Herzlein ein.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]