Die Lieb, vor langer Zeit gestorben,
das Herz, unter Trümmern verborgen,
der Verstand, er ist nun so weit fort,
der Geist ist hier, der Körper dort.
Schon lange, doch erst jetzt wird´s klar,
deine Liebe, zu keiner Zeit wahr,
benutzt, beschmutzt, belogen, betrogen,
einen gold´nen Käfig um mich gewoben.
Ich breche aus, ich wehre mich,
schlage, trete, bekriege dich,
es schmerzt, doch nun da muss es sein,
viel zu langer hohler Schein.
Ich schwebe, fliege, weiche nun,
lass dich allein in deinem Tun,
bin gut und bös zur gleichen Zeit,
erlöst, verdammt in Ewigkeit.
Kommentar:Lieber Alex, mit den letzten beiden Zeilen ist die Abhängigkeit zu der großen Liebe gemeint, die Schwierigkeit loszulassen, die Vorwürfe die man sich einerseits macht, weil man denjenigen nun alleine lassen muss, auch wenn man weiß, dass es nicht mehr anders geht. Mit der letzten Zeile ist gemeint, dass es einen befreit unabhängig von allen zu sein, doch gleichzeitig verdammt es einen zu einem Leben in Einsamkeit. Ich hoffe ich konnte dir helfen, lg LittleSunshine :)
Kommentar schreiben zu "Leb wohl"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]