In der Winterzeit
liegt tief verschneit
das weite, karge Land
bleibt gänzlich unerkannt
unter knackigem Eis
und kristallenem Weiß
bei goldenem Kerzenschein
lädt ein Zauber uns ein
diese Zeit zu erfüllen
Winterhunger zu stillen
hernach geht der Schnee
lässt den Teppich aus Klee
und duftende Blumen sprießen
die Bäche wieder fließen
Vogelgesang uns begleitet
sich der Natur Farbenpracht ausbreitet
auch die Tage werden länger
der Sonne strahlen strenger
so können Früchte reifen
und eh wir es begreifen
tanzen bunte Blätter im Wind
auch die Ernte beginnt
die Sonne zieht sich zurück
überlässt den Wolken ihr Glück
bis Wald, Feld und See
bedeckt ein Mantel aus Schnee
und nach dem Weihnachtsfest
uns dies Jahr dann verlässt...
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]