Es ist die Zeit der langen Schatten,
der Finger, die ins Weite greifen.
Sie teilen Wege, Wiesenmatten
mit finstrem Schwarzstrich, wachsen, reifen
als Kinder einer müden Sonne,
bis hin zum Tag der Christenwonne,
dem Lichtbegrüßungsfest der Alten.
Dezembertage aber mildern
die Dunkelstunden. Weißgestalten
- der Schnee, der Reif – verhelfen Bildern
im Schein des Fröhlichen zu strahlen.
Dann dienen Schatten nur dem Malen.
Kommentar:"...der Schnee, der Reif – verhelfen Bildern
im Schein des Fröhlichen zu strahlen.
Dann dienen Schatten nur dem Malen."
1. Feinst
2. Ich könnte wette, du malst!!!? (Nur durch Ansehen eines Bildes wird es nicht so intensiv deutlich).
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]