Erste Ahnung in den Lüften,
erstes Wippen in den Hüften,
das Leben tropft ereignisweise –
noch ist seine Stimme leise –
in den Brunnen „Neues Jahr“.
Und die Luft ist kälteklar.
In- und außerhalb der Seele,
treten sie noch auf der Stelle,
die Erwartungen auf Glück.
Doch, sie quellen bereits dick,
aus der Kühle und dem Schnee,
Gedanken zeigen Dekollete.
Gefühle schnuppern: spitze Nasen,
auf der Suche nach den Vasen,
worin bunte Blumen stehen.
Wo ist Lustgewinn zu sehen?
Alle gehen an den Start –
noch regiert die Gegenwart.
Aber, um die nächste Ecke,
liegt sie vor uns: eine Strecke
aus den schönsten Leckerbissen.
Das ist immer gut zu wissen!
Und wir stellen uns drauf ein:
prächtig soll der Frühling sein…
Kommentar:Komme...Frühling...komme - und lass` den Schnee im Februar in den Bergen. Ich freue mich auch auf die hemdsärmelige Zeit. Dein Gedicht trägt zur Vorfreude bei :-)
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]