Die Umgebung von mir ist kalt.
Ich spüre ich werde hier nicht alt.
Meine Hände sind schon lange blau.
Die Fingerkuppen werden schon ganz grau.
Die Menschen um mir sehen nichts.
Sie starren stur, Tod ist ihr Gesicht.
Sie steigt zu meinen Herzen rann.
Diese Kälte hält die Gesellschaft schon lang im Bann.
Sie steigt unaufhörlich.
Ich wäre mich, wie töricht.
Die Körper der Anderen sind schon lange grau.
Sich nicht zu wehren hielten sie für schlau.
Die Kälte erfasst ein Teil des Herzens.
Ich werde alles geben bis zum letzten Zesterzen.
Das Messer treib ich in meine Brust.
So schwindet langsam die Lebenslust.
Ich werd mich nicht solchen Verhalten hingeben.
Lieber werde ich mit meiner Seele davon heben.
Der Bann kann mich nicht holen
Ich hab mir lieber selbst des Lebens bestohlen.
Ganz unerwartet sehen die Menschen mich auf einmal.
In ihren Augen sieht man meine Qual
Ich spucke noch kurz Blut.
Dann war es mit meinen Leiden gut.
Bei ihnen schwindet das Grau.
Sie spürten wieder was, aber wussten nicht was genau.
Ihre Farbe wurde wieder normal.
Und sie schworen sich, dies geschieht kein zweites mal.
So war es dann doch leider nicht,
Aber ich hoffe, dass sie war wird dies Geschicht.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]