Du bist der dreifach geheiligte Boden.
Drei auserwählte Völker aus dir geboren.
Mehr als drei Jahrtausende unnützer Streit.
Drei Jahrtausende unseeliges, unheiliges Leid.
Ich rede von dir! Ja von dir Israel.
Du bist für deine Gläubigen Befehl.
Du bist das eine und du bist das einzig reele.
Du bist die einzig wahre heilige Stelle.
Einst vertrieben die Römer die Juden dort.
Sie trieben sie in alle Welt einfach fort.
Und was muss ich heute wieder sehen?
Gleiche Geschichte nur andere Statisten stehen.
Wer spricht endlich über Eisen und Pulver den Bann?
Damit das heilige Land endlich in Ruhe leben kann.
Wo ist der Prophet? Der die drei Völker eint.
Der Prophet, der sie in Frieden vereint.
Blut, Tod, Rache herrschen im heiligen Land.
Nichts ist zu spüren von Gottes Hand.
Man ist der Meinung, es wäre ein Höllenreich.
In dem der körperlich Schwache die Segel streicht.
Es sind doch die Armen die Gott nahe stehen.
Doch er lässt sie vom nächsten Gesetz hinfort wehen.
Kein Frieden in Sicht im unheilen Land.
Es ist näher als sonst am Höllenrand.
Nur Auge um Auge, Nur Zahn um Zahn.
Bitte lasst dieses Weihnachten den Frieden war´n.
Kein Weihnachten wie vor ein paar Jahren in rot.
Bitte ein ganzes Jahrtausend ohne kriegerischen Tod.
Abraham, Jesus und Moses wollten keine Gewalt.
Sie wollten keine Gegenwehr, damit es lauter schallt.
Für ihr Volk wollten sie Frieden im besten Sinne.
Leider ist dieser Gedanke in den Menschen nicht drinne.
Überschattet wird auch wieder dieses Weihnachten sein.
Wieder wird Unrecht durch die Gassen schrein.
Wieder wird die Welt davor ihre Augen verschließen.
Wenn Menschen auf Menschen schießen und schießen.
So ist dieses Land längst kein heiliges mehr.
Dass es eines mal war ist viel zu lange her.
Längst steht es mit dem Rücken zur Wand
Dieses blutige, schreckliche, unheilige Land.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]