In mir entflammt in wilder Nacht
feuriges Herz mit stärke und macht
kläglich gescheitert es einzudämmen
hat es begonnen alles abzuflämmen
es transformiert mich in wildem Reigen
Alles was fremd wird nun wirklich eigen
Nun steh ich hier nackt und fremd
Während in mir das Feuer lichterloh brennt
Fort ist das grübeln, fort das Zweifeln
Alles ist weg was ich begann zu verteufeln
Mein Wille gebrochen das Herz hat´s gezeigt
Auf meine Knie gefallen, das Haupt geneigt
Mensch du bist dir der Schuld nicht bewusst
Zerstörst diese Welt mit ungezähmter Lust
Doch am Ende des Wegs musst du sehen
Wirst du Nackt und Brennend alleine da stehen
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]