Manchmal möchte ich einfach davonlaufen,
vor den Problemen des Alltags,
vor mir selbst,
nur weg.
In solchen Momenten laufe ich einfach los,
immer nach vorne,
ohne einen Blick zurück.
Solange bis ich bemerke, dass viele Probleme mitgelaufen sind,
mich sogar am Ende schon erwartet haben,
ich auch vielen positiven Dingen davongelaufen bin.
Dann bleibe ich stehen.
Ich möchte alles Gute in meinem Leben festhalten,
im Glück verharren,
nie wieder loslassen.
Doch ich merke wie sich die Dinge von mir entfernen.
Sie rinnen durch meine Hände.
Wie der Sand,
der sich in der Sanduhr des Lebens rücksichtslos seinen Weg bahnt.
Wie der Fluss,
der scheinbar unbeirrt seinem Ziel entgegenfließt.
Was immer man auch versucht,
die Zeit unseres Lebens ist stets in Bewegung,
fließt erbarmungslos weiter.
Wir können weder davonlaufen noch verharren,
ohne dass sich etwas um uns herum verändert.
Wir können Nichts festhalten,
ohne dass wir Anderes loslassen.
Alles wird einmal aus unserem Leben treten,
was bleibt ist die Erinnerung.
Wir können manchmal nur entscheiden, mit welchem Strom wir mitschwimmen,
oftmals ungewiss der Anforderungen die sich uns entgegenstellen werden.
Denn das Leben ist ein ständig fließender Strom
und wir sind ein Teil von Ihm.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]