Viel zu spät wird einem klar
Daß es Zuhause am schönsten war
Alls man Zuhause ist fortgegangen
Da hat der Ernst erst angefangen
Schon Sehr Oft hat man dran gedacht
Wie gut die Mutter es gemacht
Alls die Mutter noch Tat Sorgen
Dachte man noch nicht daran
Das es mal im späterem Leben
Nicht mehr wie Zu Haus sein kann
War der Vater auch mal böse
Was ja nich so schlimm mußte sein
Denkt man jetzt mal nach darüber
War es am schönsten doch Daheim
Viel zu spät wird man erkennen
Das es war oft gutgemeint
Da sah Maß noch mit Kinderaugen,
Was jetzt anderes uns erscheint
Gab es auch in früherer Zeit
Mit Geschwister öfter Streit
Doch jetzt sieht alles anders aus
Schön wärs damals doch zu Haus
Silber ist das Haar geworden
Von Vater und von Mütterlein
Und immer wieder muß man denken
Ach wie schön war's doch Daheim
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]