Ich schließe meine Augen,
doch kann ich es nicht glauben.
Soll dies das Ende sein,
und im Verlies meiner Gefuehle,
höre ich mich Schreien.
Nur einmal will ich dich sehn,
den Grund dieser Schmach verstehn.
Meine Fueße tragen mich weiter,
bis ans Ende dieser Welt,
ans Ende bis ich scheiter.
Ich schau mich um und kann erkennen,
das mich hier nichts mehr hält.
Ich möchte schneller rennen.
Jede Sekunde, jeden Tag,
spiele ich mit dem Gedanken,
das ich hier nichts vermag,
das Böse schlägt seine Ranken,
tief verwurzelt in mir drinn,
laufe ich weiter vor mich hin.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]