Die Sehnsucht ist der schönste Schmerz,
Erinnert an die Liebe,
Durchdringt die Seele und das Herz,
Wächst schnell wie junge Triebe.
Sie malt Bilder, in Gedanken wunderschön,
Begleitet den Alltag zu jeder Zeit,
Reisst in Tiefen, beflügelt in Höhen,
Sucht Ruhe und den Streit.
Lernt man zu lieben und zu missen,
Verändert sie mit Macht,
Lässt Segel zu neuen Ufern hissen,
Ist Begierde erst erwacht.
Doch auch Zerstörung ist ihr Element,
Ist das Feuer erst entfacht,
Mit heißer Flamme die Eifersucht brennt,
und Ihre Stimme flüstert sacht.
Berichtet vom Zweifel an Vertrauen,
Lässt Blicke begehrend erscheinen,
Veranlasst lieber zweimal hinzuschauen,
und bringt vor Verzweifelung zum weinen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]