So zaghaft, zaudernd eure Worte,
so anders ist doch das, was ihr benennt
mit dem, was keine Worte braucht.
Ihr seid in Welten eingetaucht,
die tiefer sind, und ihr gelangt an Orte,
wo nichts als das Verlangen brennt
(die kaum ein Sterblicher je kennt).
So sagt euch doch, dass ihr euch liebt,
denn was der eine je dem andern gibt,
das gibt der andere dem einen.
Nur so lässt sich die Leidenschaft vereinen.
Ihr seht euch an,
und eure Augen sind sich längst vertraut,
so wie man einem guten Freund begegnet.
Und während ihr mit euren Worten hohe Mauern baut,
sind eure Blicke schon von einem Anderen gesegnet.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]