Die Seele ist wie eine Rose,
die strahlt, wen man sie richtig pflegt,
manchmal ist sie auch Mimose,
in der sich kaum die Freude regt.
Doch in mir ist sie am blühen,
weil sie deine Nähe spürt,
tut Kraft in ihre Wurzel, ziehen,
wann immer mich dein Blick berührt.
Dein Bild, das ich hier vor mir habe,
gibt meinen Tagen neue Kraft.
Es weckt in mir die Sehnsuchtsgabe,
mit der man auch das Schwerste schafft.
Ich freue mich dann an allen Dingen,
die mir begegnen jeden Tag.
Und hör ich alle Vögel singen,
das Lied: „Wie sehr ich dich doch mag“.
Die Seele strahlt hell wie die Sonne
und leuchtet auch in tiefster Nacht,
wenn in ihr wächst, der Freude Wonne,
die uns ein lieber Mensch gerade macht.
In mir ist es hell, wen ich dich sehe
und alle Farben sind voll Mut,
egal wohin ich mich auch drehe,
ruft es zu mir: „Du tust mir gut“!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]