Ich gehe Abends durch die Straßen und fühle noch deine Hände, die Kleinen,
Lauwarm mit den Fingern spielend in den meinen.
Ab und zu ein Blick von dir, von der Seite,
spüre noch das lächeln von dir, das Breite.
Deine unglaublich hübschen Zähne und der Duft nach Bonbon in deinen Haar,
so gingen wir oft spazieren, nur so, oder in eine Bar.
Egal wo hin wir gingen, unsere Blicke folgten uns stets hinterher,
wir waren zwei Fische aus Gold in einen riesigen Meer.
Bereit alles zu erkunden, zu entdecken,
auf dieser Welt zwei schöne Bunte Flecken.
Kein Traum über den wir nicht gesprochen haben,
das Schicksal schenkte uns gegenseitig, seine wertvollsten Gaben.
Bin angekommen an der Brücke wo wir uns einst trafen,
fühle mich wie eines von den glatt rasierten Schafen.
Ohne Schutz in der Menge von Menschen jetzt und hier,
Schaue zu einen Pärchen rüber und denke sie sind wir.
Ich suche deine Wunderschönen Augen, deine Ohren, dein Geruch,
finde nichts schaue in meine leeren Hände, erinnere mich an einen Spruch!
Von dir als du mich umarmt hast, stehend auf der Treppe auf Zehenspitzen,
„gehe doch mal eine Stufe tiefer, ich möchte dich küssen geht aber auch im sitzen“.
Ich setze mich und schaue mir den Schwarzen Himmel an,
sitze eine weile denke an früher, gehe nach Hause und beende meinen Gang.
Sitze am Tisch, schaue mir Fotos von dir an und sehe dich vor meinen Augen so klar,
klappe das Album zu und denke bis nächstes Jahr!
Ich gehe ins Bett, passe auf das ich deine Seite nicht berühre,
habe Hoffnung das ich dich im Traum vielleicht spüre.
Kommentar:Lieben Dank für diesen Einblick in eine schmerzende Männerseele, das ist wirklich sehr eindrucksvoll gelungen!
Gant entzückend fand ich diese Stelle hier und kann sie so gut nachfühlen: "...fühle mich wie eines von den glatt rasierten Schafen.
Ohne Schutz in der Menge von Menschen jetzt und hier, Schaue zu einen Pärchen rüber und denke sie sind wir...."
noé
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]