Es lebte `ne Stute auf einem Gestüt,
Die hatte ein fürchterlich garstik Gemüht
und am meisten stört das die Hengste.
Die Stute ist rossig und wiehert frech :' Denkste' !
Ein Hengst schnaubte laut : ' ich bin doch gekört' !
In der Hoffnung das hätte die Stute betört.
Doch eines Tages, da kam ein ganz Braver,
der teilte mit Ihr den leckeren Hafer.
So kam es dann doch noch, in diesem Gestüt,
das die garstike Stute, in Liebe erblüht.
Er hat es aus Ihr herrausgeliebt,
was unser Bild von Ihr nun verschiebt.
Sie war wohl, so wie ich vermute,
schon immer eine gute Stute.
Zum Troge hat er Sie geführt
und dabei sanft Ihr Herz berührt.
Und ab geseh`n, mal ganz vom essen,
darf man eines nicht vergessen,
auf`s Vorspiel gänzlich zu verzichten,
kann manches Liebesspiel vernichten.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]