Unter dem Eindruck der Liebe vergehen,
die Nüstern voll von dem Geruch,
der mich betäubt wie ein hypnotischer Fluch –
das heißt unter natürlichen Drogen zu stehen.
Dröhnenden Kopfes bin ich im Irrtum,
sofern ich glaube, ich erkenne mich noch –
nein, ich akzeptiere das freundliche Joch…
ein betörendes Etwas bringt mich fast um.
In mir, da wirken diese Erdendämonen,
in mir, da macht sich was Fremdes ganz breit.
Ich spüre es deutlich: ich bin soweit!
Wird sich das Kommende wirklich lohnen?
Wer jetzt noch nachdenkt, ist eigentlich krank,
er schlägt aus der Art, wenn er Menschen sucht,
denn das Einzige was noch zählt ist die Sucht –
und die macht mich fertig, Gott sei’s gedankt!
Oder ich bläh‘ mich verstandesgeil auf,
behaupte, ich könnte einfach alles bestimmen,
doch ich ergebe mich einfach den Stimmen –
und wende mich dämlich in meinen Lauf!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]