Es ist, als ob die Sonne mich nach kalt durchwandert Nacht beglückte,
durch hoher Bäume Wipfel schickt sie wärmend ihrer Strahlen Gruß.
Es ist, als ob von weiten Hügeln dann das Haus ich fern erblickte,
hinab ins heimatliche Tal, ein schmaler Pfad entlang dem Fluss.
Durch duftend malerische Felder von Lavendel laufe ich,
nur durch ein Tor, von Hand geschmiedet und mit Gold verziert, noch schreiten.
Durchquere einen Garten, seine Blumenpracht verzaubert mich,
derweil der Vögel zwitschernd-frohe Chöre mich so süß begleiten.
Noch schnell die letzten Stufen hoch zur Tür, von Rosen schön gesäumt,
ich trete ein, von wohlig warmen Düften hier umhüllt im Nu.
Und all die Menschen, die mich lieben, endlich, schon so lang erträumt,
sie strahlen glücklich und erleichtert, kommen lachend auf mich zu.
Es ist, als ob die Sonne und die Felder und die Farben auch,
der Blumen und der Vögel ganze Pracht und alle Düfte hier
sich glücklich einen mit der Liebe und der Wärme, die ich brauch,
seit ich mich so zuhause fühle, angekommen, hier bei DIR.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]