Auf meiner Haut deine zärtlichen Hände-
wo fängst du an, wo bin ich zu Ende?
Ein stiller Blick von dir spricht zu mir Bände-
Du beginnst einen Satz, den ich dann vollende.
Sind wir zwei Menschen oder nur einer?
War das jetzt dein Gedanke oder meiner?
Doch eines Tages muss von uns einer geh'n-
kann nicht fühlen, nicht riechen, nicht seh'n,
sieht keine Bäume, keinen Himmel, kein Haus,
keine Blumen, keine Katze und auch keine Maus!
Für den ander'n ist die Welt dann immer noch da-
er sieht immer noch, was er immer sah!
So sind wir am Ende schließlich getrennt-
ich kann es nicht glauben in diesem Moment!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]