Kommentar:Was für den Stein eine Laus, sind wir für die Geschichte (uups, sollte ich das als Aphorismus einstellen?), bloß weil er einen anderen Metabolismus hat als wir, heißt es nicht, dass auch ein Stein Gefühle hat, die wir nur einfach nicht erfassen können mit unseren menschlich begrenzten Sinnen. Ich denke, dass Leben viele Ausformungen hat, auch wenn wir sie nicht verstehen.
Dennoch, lieber Micha, habe ich den Sinn Deines Gedichtes erfasst, dafür reichen meine menschlich begrenzten Sinne gerade noch...;o))
noé
Kommentar:Liebe noé
Da hast Du unbedingt Recht. Vielleicht bewegen sich die Steine ja sogar von selbst, nur so unendlich langsam, dass wir es nicht bemerken.
Doch wie Du richtig bemerkt hast, basiert der Sinn des Gedichtes auf den alt hergebrachten Merkmalen eines Steines...
Michel
Kommentar:Hallo Dauerlalala ;-)
Auch Du hast Recht. Die Zeit der Trauer muß einmal vorbei sein. Ist sie ja auch. Aber es ist ein Werk aus so einer Zeit.
danke Dir für Deinen Kommentar
Gruß Picolo
Kommentar:Micha, auf einer anderen Seite wäre es - glaube ich - manchmal ziemlich interessant, ein Stein sein zu können: Jeder denkt, du kriegst nichts mit und in Wirklichkeit hast du Äonen Zeit, dir deine steinernen Gedanken zu machen über das, was niemand vor dir versteckt, weil er keine Notwendigkeit dazu sah (und sogar das, was mancher UNTER dir versteckt...) Wahrscheinlich wundern die sich sowieso über unser unmotiviertes Gerenne, wie wir uns über eine sog. Eintagsfliege, und halten sich für die Krone der Schöpfung... Und denk' mal: Die können nicht schwimmen, die sind den ganzen weiten Weg von Island oder wo zu uns GELAUFEN...!
noé
Kommentar:Noé,ich finde Deine Gedankengänge sehr interessant, denk nur an meine Geschichte "Valle Marineris". Wir können andersartiges manchmal gar nicht erkennen. Wieviele Steine hab ich als Kind schon ertränkt ;-)
Micha
Kommentar:Also, denen hättest du ihre Freiheit wiedergegeben.
Und WER schreibt Privatnachrichten und lenkt mich ab? Wer?
Lies erstmal meine Antwort, dann kannst Du in Dich und danach ins Bett gehen. Schlaf gut!
noé
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]