Schloss der Träume

Du kamst als Engel zu mir, öffnest deine Flüge und nimmst mich
in deine Arme, umschließt mich mit deinen Flügeln und legst deinen
Mantel der Liebe um mich. Dein Schwert was du bei dir trägst dringt
in mich ein, es durchdringt mein Herz. Zerstört alle Mauern, alle Zweifel,
es gibt mir den glauben an die Hoffnung zurück. Durch diese Kraft, die es mit
sich brachte, bauten wir uns ein Schloss aus Träumen und Wünschen.
Ein Ort an dem wir beide so glücklich sein konnten. Wo es kein Unglück
und keine schlechten Gedanken mehr gab. Die Träume so unvorstellbar
Schön, dass ich nicht aufhören will zu träumen, die Moral und Realität
gibt es einfach nicht mehr.
Die Hoffnung das es ewig hält, uns nicht verletzen wird war so groß, dass wir nicht spürten wie uns die Zeit davon lief.
Doch auf dem höchsten Punkt unserer Träume, als wir dachten das unsere
Wünsche endlich mal wahr werden, öffneten sich deine Flügel, der Mantel der Liebe zerriss, dein Schwert es glitt aus meinem Herzen, die wunde so groß wie ein Vulkan, sie zerbrach die mauern die unser Schloss umgaben, unsere Träume und Wünsche, sie zerfallen.
Zimmer für Zimmer sehe ich zusammen brechen, es schmerzt so sehr das ich Versuche zu fliehen, doch egal in welche Richtung ich laufe, es ist immer dasselbe.
Der Zerfall holt mich immer wieder ein.
Ein weg ist noch frei ich laufe ihn und finden den einzigen Raum der nicht zu zerfallen
Scheint, der Kerker er ist dunkel, doch gehe ich hinein. Ich finde mich zurecht doch bin ich
hier wieder allein. Ich weiß nicht was mit dir ist, bist du entkommen??.
Wirst du diese Hölle überstehen.

© By Heiko Sondermann

Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!

1 Lesern gefällt dieser Text.

Liana Sagittarius

Diesen Text als PDF downloaden

Kommentare zu "Schloss der Träume"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.