erwachen ... in diesem erwachen liegt die hellste freude, der hellste tag ... seit langem ... spüre ich licht, wie leben. lebendiger glanz auf immer schwarzgrauem stein, der mein herz hieß. herz, ließ ich dich gehen, immer wieder. herz, versuchte ich dich zu vergessen, immer wieder. herz, kannte ich dich doch nie ... doch nun. du bist erwacht in einem strahl aus edelstem licht. du bist erwacht in der dämmerung. du bist erwacht in einem atemzug, nah bei mir - ich hatte dich immer im gefühl. getrennt durch welten zwischen ... getrennt wie ... ewige finsternis und der stern in der anderen ewigkeit. niemals geglaubt, dir zu begegnen. niemals der gedanke an das licht das den weg kreuzt wie ein fremder, ein freund den man meint lange zu kennen. das ist nicht derselbe ort, nicht derselbe ort, an dem wir uns begegnen. das wird nicht der letzte ort sein, an dem ich dir mein herz zu füßen lege. das ist nicht der letzte ort, an dem du in mein leben fällst. du darfst ... du darfst ... ich fange dich auf


© Da-Hi T. Koch


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "der hellste tag."

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "der hellste tag."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.