Ich such’ und such´s im Sternenhimmel
vernebelt leuchtet in der Ferne
mein kleiner Stern, dort im Gewimmel
was er gerade macht, ich könnte es gerne
will hin zu ihm, um ihn zu greifen
verloren geht´s dort, in den Sternen
konnt’ ich ihn nicht mal annähernd streifen
nur Schritt für Schritt mich noch entfernen
Mein Aug´ es schließt sich, so benommen
vergess’ ich mich in Raum und Zeit
als mir klar wird, was grad angekommen
war im Moment bereits Vergangenheit
als in meinem Aug´ das Licht sich brach
war in weiter Ferne längst verbrannt
der kleine Stern, der „Hoffnung!“ sprach
war nicht mehr da, als ich´s verstand
Was mir bleibt ist sein Gefunkel
seine Klarheit, die mir leuchtet
im Unterschied von Hell zu Dunkel
eine Träne, die mein Aug´ befeuchtet
denn ein kleiner Stern, hier im Gewimmel
leuchtet nur, wenn er sich bricht
wie ein Stern, so hell, vom Sternenhimmel
vergeht er unvergangen nur im Licht
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]