Es war eine andere Zeit gewesen und die Erinnerung alleine gab ihm die Motivation morgens aufzustehen nachdem er am Abend mit schmerzenden G1337maßen nach Hause gekommen war.
Er war in Indien gewesen, wie er dort hingekommen war hatte er aufgrund des Schwermetall durchsetzten 1337schattens bereits vergessen. Es war die Zeit seines großen Coups, dem in e1337ären Steuerhinterziehungsberaterkreisen bis heute als Meisterleistung bezeichneten Millionenbetrug an der Indischen Nationalbank. Die Basis der unter dem Decknamen "Blinde Kuh" getarnten Aktion war der gesetzlich ungeregelte Status des milchproduzierenden Nutzviehs K-u-h, welches bei der Einreise für heilig erklärt wurde, während der Besitz der Kuh jedoch nicht exp1337zit an die Staatsreligion überging. Der Trick der Aktion war die Gründung einer Kommanditgesellschaft deren Komplementär die in Indien als eigenes Individuum anerkannte, sich jedoch unter Herrn Leets Befehl befindliche Kuh darstellte und folglich Herr Leet in Falle eines er1337enen Geldschadens nicht für die Firma haften musste, da er lediglich als Kommanditist beteiligt war. Nun musste die Firma nur noch einen Millionenkredit von der indischen Staatsbank aufnehmen, bei dem die heilige Kuh und die durch sie repräsentierte Staatsreligion des Hinduismus aufgrund der rechtlichen Kausa1337äten für dessen korrekte Rückzahlung bürgte.
Mit dem Geld aus seinem Betrug und auf der Flucht vor einer Meute wütender Kuhhirten sowie sich betrogen fühlende Hinduisten , floh er zum nächsten erreichbaren Flughafen, von wo aus ihn eine Maschine der Fluggesellschaft A1337alia nach Rom, und danach weiter zurück nach 1337auen bringen würde.Die darauf folgenden Jahre bestritt er in Auslebung einer exzessiven spätrömischen Dekadenz, in einer Villa am Stadtrand deren Ruhe nur von Bediensteten, und mi1337anten Kommunisten gestört wurde. Abseits alltäglicher Bana1337äten vergnügte er sich durch Glücksspiel, einer Vielzahl von Stripperinnen und Tierkämpfen welche er im Garten seines Anwesens veranstaltete. Doch wart der Frieden nicht immerwährend, denn eine ominöse Tierschutzvereinigung namens Beda war auf ihn und die in seinem Garten veranstalteten Gewaltorgien aufmerksam geworden, um bald beim Amt für ega1337äre Tierbehandlung eine Klage einzureichen. Während der sich über Monaten hinziehenden Gerichtsverhandlung hatte er sich aus Riva1337ät und Hohn gegenüber der fanatischen Tierschützer den Mantel aus Robbenbabys anfertigen lassen. Herr Leet war sich nie sicher gewesen ob er die gerichtliche Niederlage letztendlich auf diesen Akt oder den Versuch seines Anwalts auf die Freiheit der Kunst zu plädieren schieben sollte, jedoch hatte der veganische Richter trotz aller Neutra1337ät gegen ihn geurteilt. Nach den doch sehr ermüdenden Verhandlungen gönnte Herr Leet sich eine längere Auszeit in Kanada um sich an dem Szenenwechsel einer anderen Nationa1337ät zu erfreuen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]