Er reitet durch die Nacht. Sein Pferd besteht nur aus Knochen.Sein schwarzes Gewand weht im Wind und sein Pferd galoppiert schneller durch die dunklen Wälder. Er kommt um mich zu holen. Ich versuche zu fliehen aber er wird mich finden. Niemand wird mich beschützen können. Nichts wird ihn aufhalten. Plötzlich um greift eine alte knochige Hand meinen Hals und reißt mich nach hinten. Ich kann sein Gesicht nicht sehen und doch weiß ich wer er ist. Er löscht alles um mich herum aus. Seine Leere füllt mich aus. Er beugt sich über mich um mir denn Kuss zu geben, der schon so viele Leben ausgelöscht hat und dann passiert es... und alles ist schwarz.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]