Ich stehe vor ihr. Spüre jedes Sandkorn unter meinen Füßen. Langsam lasse ich meinen Atem durch meine Lungen fließen. Sanft lasse ich meine Zehen weiter ind den Sand gleiten. Der Sand kühlt meine Füße.Ich schließe meine Augen. Und nehme jedes Geräusch, jede berührung des Windes in mich auf. Die Möwen kreischen, die Wellen rauschen als nichts sie aufhalten. Eine Wärme ergießt sich über meinen Körper. Ich öffne meine Augen wieder. Vor mir liegt die Nordsee, so wild und frei. Niemand würde es jemals wagen sie zu bändigen. Und für einen Moment waren wir Eins...Wild und Frei.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]