Ein Mann war von einer langen Reise zurückgekehrt und hatte seiner Frau ein Brot mitgebracht. Das Brot war hart wie Stein. Der Mann sagte nichts und legte sich schlafen.
Die Frau nahm das Brot, stieg in den feuchten Keller hinab und stapelte es auf. Dort hatte das Brot bereits zu faulen begonnen, aber sie traute sich nicht, nur ein einziges wegzuwerfen. Dann packte sie ihren Koffer und ging auf Reisen.
Als der Mann erwachte, stieg er in den Estrich hinauf und zählte sein Brot. Das Brot im Estrich war leicht, es bestand keine Gefahr, dass der Estrich einstürzen würde.
Als die Frau zurückkehrte, prüfte sie, ob das Brot, das sie ihrem Mann mitgebracht hatte, hart genug war. Dann legte sie es auf den Küchentisch.
Und da beide viel reisten, füllte das Brot nicht nur den Keller und den Estrich, sondern die ganze Wohnung.
Eines Tages brachte der Mann zwei Brote mit. Er legte das harte Brot auf den Küchentisch, nahm das frische aus seinem Koffer, ass die Hälfte und verschwand.
Die Frau starrte auf den Küchentisch, nahm die andere Hälfte und legte sie in den Kühlschrank.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]