Zaghaft betret ich ihre Stätte
Ein Fehltritt wär wohl jetzt fatal
So wie sie es gerne hätte
Beweg ich mich hier nun einmal
Unwohl fühl ich mich getrieben
Meinen Körper zu begeben
In Ihren gottesgleichen Segen
Auf das Sorgen Nöte Schmerzen
Ganz auf Ihrer Schwelle blieben
Kälte schlägt in mein Gesicht
Werde ich nun abgewiesen?
Werd Ihrer niemals würdig sein?
Ganz im Schmutz der Welt geblieben
Sieht sie denn mein Elend nicht?
Doch ich kenne Ihre Weise
Will Sie ganz für mich gewinnen
Ihre Wohltat zu erringen
So beginne ich die Reise
Meine Hand soll Sie umgarnen
Mal hierhin und mal dorthin fahren
Und nach viel zu langer Weile
Merke ich wie von ganz oben
völlig ohne jede Eile
Sie sich zu mir wenden will
Ich sie weiter drehend lobe
In dem Tanz den wir alleine
Hier In ihrem Tempel drehn
Berauschend strömst Du auf mich nieder
Fast möchte ich mich niederknien
Und singen eines meiner Lieder
Die nur für Dich bei Dir ertönˋ
Ich sauge deinen Duft nach innen
In meinem Kopf beginnt das Glück
Der Sinne ewig junges Stück
Dass nur deine Jünger kennen
Viel zu schnell ist es vorüber
Und ich ahne was zu tun
Ich nun so lange werden muss:
Ohne deinen lieben Kuss wird
mein Geist und Körper ruhn
So hülle ich mich in die Stoffe
Dieser schmutzbedeckten Welt
Welche mich wie ausgestossen
von Dir und Deinen Freuden hält
Und ich flehe zu den Göttern
Zu den Vätern und den Müttern
Seht mich nackt und kalt hier stehen
Erbarmt euch alle meines Zitterns
Gebt mir mit ihr ein Wiedersehen
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]