Vor mir liegt ein Band mit Gedichten.
Mal feurig, mal traurig, mal rein.
Ein fremdes Herz erzählt mir Geschichten.
Ebenso könnten es meine sein.
Die Freude am Anblick von zartem Geblüm,
die Trauer um einen Verlust,
vom täglichen Leben mit all seinen Müh'n,
bei Erfolgen mit vor Stolz geschwellter Brust.
Manchmal spür ich Melancholie,
manchmal ein Hauch von romantischer Wehmut.
Gedichte sind oft voller Philosophie,
erzählen vom Leben mit Wortwitz und Demut.
Mein Herz liest es mit Dankbarkeit.
Da ist einer, dem's ähnlich ergeht.
Und ganz egal, ob nah oder weit:
da ist wer, der meine Seele versteht.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein Gedicht entfacht Emotionen. Ja, ich musste schlucken, denn durch das Schreiben und Lesen von Gedichten gibt man einen Teil von sich selbst preis.
Danke, dass ich ein wenig deine Gefühle lesen durfte.
Liebe Grüße Wolfgang
PS Dank auch für deinen auf den Punkt gebrachten Kommentar und die Glückwünsche unter meinem Geburtstagsgedicht.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]