Der Tod war einst ein Gast bei mir.
Ich saß da und er spielte sein Werk bei mir.
Seine Melodien waren so traumhaft schrecklich.
Doch ihn draußen lassen konnte ich nicht.
Er war zu stark für meinen schwachen Geist.
Der Tod hat sich an ihrem Leid gespeißt.
Die Seele war so oft verwundet.
War durch das Leben stark geschundet.
Sie war kaum mächtig noch zu atmen.
Sie war vom Leben nicht mehr der Fan.
Zu viele scharfe Worte verletzten sie.
Sie wurde behandelt als wäre sie nur Vieh.
Deswegen konnt der Tod sein Werk vorführen.
Er schaffte schon oft schwache Seelen zu verführen.
Doch auch ein Anderer spielte sein Stück.
Der mich wissen lies, ich zahl es ihnen zurück.
Er brachte seine Gitarre stets selber mit
Und machte meine Seele wieder fit.
Seine Melodie war so stark und kraftvoll,
wenn ich ihn kommen sah, fühlte ich mich wieder toll.
Er gab mir den Glauben an eine Sache.
Ich hörte nur noch die Werke vom Gast Rache.
Die vom Tode wurden immer leiser
Und sein Werk wirkte nur noch heißer.
So kam der Tod nur selten zu mir ins Haus
Die Rache schmiss den Tode hinaus.
Durch seine zauberhafte, bittere Melodie,
wurde meine Seele so stark, wie nie.
Dies ist die zweite Überarbeitung. In dieser habe ich im vorletzten Vers noch das Wort "bitter" eingesetzt. Ihr könnt selber urteilen, welchen Unterschied es macht.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]