Komm, wir gehen Hand in Hand
in den Tod, was erwartet uns denn noch?
In unserer Seele klafft ein großes Loch,
weil sich zu ihrem Sehnen nie Erfüllung fand.
Oh, lass uns diese Welt verlassen,
wo unsern Kummer niemand trösten kann.
Wir können nicht mehr lieben, müssen hassen
und schauen alles mit Verzweiflung an.
Hinab ins dunkle Wasser lass uns tauchen,
vielleicht, dass wir die Hoffnung darin sehn.
Wir müssen in ein Anderes hinüber gehn,
bevor ins Nichts wir uns verbrauchen.
So sterben wir mit einem stummen Schrei
und klagen nicht und wollen auch nicht klagen.
Dem Einen, den wir lieben, rufen wir noch zu: Verzeih!
und lassen uns ganz sanft hinübertragen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]