Eisig, kalte Winde wehen
Durch die Straßen breit und leer
Fadenkreutz im kahlen Lichte
Eine Kugel dir beschert
Mit Kinderschrei in Mark und Bein
Stimmst du in das Getöse ein
Die Kugel deine Stirn durchdringt
Dich schließlich in die Knie zwingt
Willkommen hier in Stalingrad
Aus dieser Hölle kommst du nicht
Dein höchstes Gut: Ein neuer Tag
Und Staub legt sich auf dein Gesicht
Eisig, kalte Winde wehen
Durch die Bäume krank und alt
Schnee bedeckt das tote Fleisch
Und wieder weht der Wind so kalt
Ein Schrei, ein Schuss, ein Telefon
Gestillt durch eine Explosion
Und wieder Stille in dem Land
In dem man Menschenleben bannt
Willkommen hier in Stalingrad
Aus dieser Hölle kommst du nie
Dein höchstes Gut: Ein spätes Grab
Das ist die beste Strategie
Kommentar:Wenn derartig tiefsinnige Texte in ihren Terminkalendern stehen, dann wäre es interessant zu lesen, was sich bei ihren anderen Unterlagen noch für Schätze verbergen.
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]